In diesem Seminar werden praktische und effiziente Methoden einer lebensnahen Sozialarbeit mit den Teilnehmer:innen theoretisch erarbeitet und dann auch praktisch und selbstreflexiv ausprobiert und geübt.

Grundgedanke: die Helfer:innen unterstützen und begleiten die Klient:innen und Familien im Selbst-Erarbeiten ihrer Themen!

Inhalte

• Werkzeuge "Meta-Ebene": Methoden für Auftragsklärung und Wording schaffen einen "gemeinsamen Blick" von Betreuer:innen und Klient:innen auf die Strukturen, Einstellungen und Emotionen zur Sicherung einer gemeinsamen Arbeit
• Werkzeuge "Kommunikation": bieten Grundlagen zur Entspannung und Entflechtung in komplizierten und hochkochenden Gesprächssituationen; verweben Inhaltsebene und Emotionsebene in einer gelungenen Gesprächsführung
• Werkzeuge "Landkarten": übersetzen die häufig unstrukturierte unsichtbare (innere) Welt der Klient:innen in eine strukturierte sichtbare (äußere) Welt, zeigen Baustellen, aber auch neue und sinnvollere Verbindungen an; geben Orientierung und Halt im Denken und Fühlen und schaffen dadurch Kongruenz und Verbindlichkeit
• Werkzeuge "Diagnosen": helfen den Klient:innen Nähe und Verbindung zum Störungsbild herzustellen und Diagnosen "anzunehmen". Wer das IST kennt und akzeptiert hat gute Chancen effizient am SOLL zu arbeiten.

Ziele

• Die Teilnehmer:innen stärken und erweitern ihre praktischen Fähigkeiten und Methoden für eine fokussierte, effiziente und zielgerichtete Arbeit mit ihren Klient:innen und in der Elternarbeit mit dem Ziel, diese in ihrer Motivation und Selbstwirksamkeit zu fördern und zu stärken.

Zielgruppe

Alle Menschen die in welcher Form auch immer in der sozialen Arbeit tätig sind.