Gerade in konfliktreichen Situationen möchten Kinder nichts anderes als angenommen werden.
Die Sprache der Annahme ist deshalb mehr als nur ein Nicken. Es ist das Verstehen von Worten, Gedanken, Gefühlen und Bedürfnissen und ihr kommunikativer  Ausdruck in der Interaktion. Wird ein Kind in seinen Anliegen und Belangen ernst genommen, kann es selbstbewusst und selbstsicher werden und sich aktiv an Lösungen beteiligen.

Inhalte

• Haltung und Handeln im Rahmen einer bedürfnisorientierten Pädagogik
• Elemente der positiven Sprache und ihre Konstruktion, Aufbau von JA-Serien
• Wie spreche ich achtsam und verstehend?
• Welche Sprachmuster wirken deeskalierend und erhalten die Beziehung?
• Wie setze ich sie in meiner Kommunikation ein, welche Rolle spielt dabei die Körpersprache ?
• Woran merke ich, dass ich wohlwollend geblieben bin?
• Kommunikative „Fallen“ im Konflikt
• Positiv lenken und Leiten und Selbstfürsorge
• Wissenschaftliche Bezüge (Gordon, Rosenberg, Biemans)

Ziele

• Annäherung an die Verstehende Haltung
• Unterschiedliche Erziehungsansätze: Verstehen  und annehmen
• Was ist Gelungene Kommunikation?
• Erkennen der konstruktiven Elemente  positiver Sprache
• Üben und Anwenden positiver Sprachmuster
• Wissen über und Erkennen kommunikativer „Fallen“ im Konflikt
• Üben und Anwenden positiver Sprache  beim Lenken und Leiten
• Bezüge zu den Ansätzen von  Gordon, Rosenberg, Biemans herstellen können  
• Entdecken der persönlichen positiven Sprachmuster
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Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte in der Kinder- Jugend- und Familienhilfe sowie im Elementarbereich

Arbeitsweise

Wir nehmen u.a. Bezug auf die Modelle von GORDON, ROSENBERG und BIEMANS und arbeiten mit interaktivem Vortrag, Übungen in Partnerarbeit und Kleingruppen sowie mit positiver Videoanalyse. Dazu ziehen wir vor allem praktische Beispiele und einfache Übungen heran, wobei  das eigene Erfahren der positiven Sprache eine große Rolle spielt.