Wie kommt die Inklusion in die Institution?

Umsetzung der UN Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung in Institutionen und Unternehmen. Herausforderungen und Chancen.

Die UN Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ist 2008 in Kraft getreten. Das UN Komitee hat in seiner jüngsten Handlungsempfehlung aus 2013 für Österreich seine Besorgnis über die Umsetzung in verschiedenen Bereichen zum Ausdruck gebracht. Auf den Gebieten Arbeit, Bildung, Barrierefreiheit, Institutionen für Menschen mit Behinderung, rechtliche Stellung,…- ist noch lange nicht die Umsetzung inklusiver Grundsätze erfüllt. Inklusion geht uns alle an! Wir haben das Recht und die Pflicht sie umzusetzen!
Institutionen und MitarbeiterInnen, die Menschen mit Behinderungen begleiten, dürfen dabei nicht alleine gelassen werden. Bereits bestehende inklusive Ansätze sollen dabei Berücksichtigung finden.

Inhalte

  • UN Konvention, Integration, Inklusion,
  • Menschenbild und Antizipation
  • Inklusive Projektentwicklung
  • Entwickeln von inklusiven Projektideen

Ziele

  • Inklusion in Institutionen und Unternehmen zu etablieren.
  • Ausgehend vom Konzept der Inklusion bietet das Seminar die Möglichkeit, das dahinterliegende Menschenbild, die erforderliche Haltung, die dabei entstehenden Vorurteile zu reflektieren. Es soll aber auch auf die Herausforderungen eingehen, die die Umsetzung der UN Konvention in allen Lebensbereichen mit sich bringt.
  • In einem zweiten Schritt werden Konzepte erarbeitet, wie in Institutionen und Unternehmen Inklusion schrittweise etabliert werden kann. Besondere Berücksichtigung finden die Bereiche Bildung, Soziales und offener Arbeitsmarkt.

Zielgruppe

MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen, die mit Menschen mit Behinderungen und mit psychischen Erkrankungen arbeiten

Arbeitsweise

Vortrag und Einzelarbeit und Arbeitsgruppen. Ausgewählte Methoden der Erwachsenenbildung und systemischen Beratung unter der Berücksichtigung von Gender- und Diversity Kriterien. Einbeziehung der Kompetenz der TeilnehmerInnen.

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